Mainz- Abreisetag
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Für die Heimfahrt haben wir den Rhein gleich bei Koblenz überquert, sind dann den Rhein entlang bis Bingen gefahren und haben dabei noch ein paar Zwischenstopps für Fotos eingelegt.
Ab Bingen ging es dann über die Autobahn nach Mainz um dort noch einen ausgiebigen Stadtbummel zu genießen.
Burgentag
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Der heutige Tag wurde zum Burgentag. Angefangen haben wir mit der Marksburg oberhalb von Braubach. Dort haben wir uns, in diesem Teil des "UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal", eine Burgführung gegönnt. Die Burgführung war wirklich toll gemacht, mit interessanten Informationen über das Leben im Mittelalter, die verschiedenen Bauabschnitte, sowie die verschiedenen Burgherren und für welch faszinierenden Preis die Burg um 1900 in den Besitz des Burgenvereins gelangt ist. Auch die Vergleiche, was wann parallel auf der Welt geschah oder noch nicht bekannt war, waren interessant.
Weiter ging es von der Marksburg, flussaufwärts, zu den Feindlichen Brüdern. Zuerst ging es zur Burg Sterrenberg. Danach weiter zur Burg Liebenstein, welche auf dem Schild am Burgparkplatz, neben Restaurant und Hotel, auch Standesamt stehen hatte.
Die nächste Station war dann die Burg Maus. Dort haben wir unterhalb der Burg an der Straße geparkt und sind den Weg zu Fuß hoch gegangen. Oben angekommen, standen wir vor verschlossenen Türen. Auch diese Burg beherbergt übrigens ein Standesamt.
Auf einer der Burgen zu heiraten ist sicherlich idyllisch, nur wenn man nicht bis zur Burg hoch fahren kann oder darf, ist es für die Braut, mit entsprechender Kleidung und vor allem Schuhwerk, mit Sicherheit eine ziemlich anstrengende Hochzeit. Der im Zickzack hinauf führende Feldweg zur Burg Maus ist schon mit gutem Schuhwerk ein knapper Kilometer Kraftakt.
Zum Abschluß haben wir überlegt ob wir die Burg Katz auch noch mit aufs Tagesprogramm setzen oder nicht, da wir aber schon vier Burgen hinter uns hatten, haben wir den Weg zur Burg Katz dann doch nicht mehr zur Gänze absolviert.
Zu Fuß nach Koblenz
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Ziel des Tages war diesmal Koblenz selbst. Zu Fuß ging es von Niederlahnstein die meiste Zeit entlang des Rheins bis nach Koblenz, wo wir dann um die Mittagszeit kurz vorm Deutschen Eck einer Empfehlung
folgten und einen wirklich leckeren Burger im RhineGold zu uns nahmen.
Gut gestärkt ging es dann zur Seilbahnstation, wo wir auch hier einer Empfehlung folgend das Kombiticket nahmen, welches Hin- und Rückfahrt, sowie Eintritt in die Festung Ehrenbreitstein umfasste.
Die Seilbahngondeln sind sehr geräumig, sie haben sogar einen Fahrradparkplatz mitten in der Gondel und die Seilbahn ist angenehm laufruhig, so dass die Fahrt über den Rhein in luftiger Höhe, auch mit Höhenangst, ziemlich gut bewältigt werden kann.
Oben angekommen haben wir zuerst auf dem ehemaligen Bundesgartenschaugelände die Aussichtsplattform aufgesucht um von dort aus Koblenz von Oben sehen und fotografieren zu können.
Die Festung Ehrenbreitstein ist schön groß, hat eine feste und eine wechselnde Fotografieausstellung und in diesem Jahr im Landesmuseum die Ausstellung 40 Jahre Playmobil, sowie "Zündende Ideen - Marken aus Rheinland-Pfalz".
Leider wurden in den Innenhöfen auf der Festung diverse Zelte und Stände für eine Veranstaltung aufgebaut, wodurch das ganze einerseits etwas unübersichtlicher wirkte und die Kulisse nicht wirklich zum
Fotografieren einlud.
Für den Rückweg standen uns zu Beginn zwei Optionen zur Verfügung, zum Einen der Schiffspendelverkehr der KD und zum Anderen die normalen Öffis. Der Schiffspendelverkehr fiel aus dem Rennen, weil wir zu lang oben auf der Burg waren. Nachdem uns die Seilbahn wieder nach Koblenz runter gebracht hatte, sind wir noch ein wenig durch die Altstadt gestreift und haben dann den Bus zurück nach Niederlahnstein gewählt.
Burg Eltz und Lahneck, Münstermaifeld
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Gestern hatten wir die Empfehlung bekommen, dass die Burg Eltz ein tolles Ausflugsziel ist, weil sie einfach sehr imposant ist. Vom Parkplatz aus, sind wir den offiziellen, zwei Kilometer langen, Fußweg durch den
Wald spaziert, wobei die Burg erst nach etwa eindreiviertel Kilometern
in Sicht kam.
Auf Burg Eltz haben wir uns einen Kaffee gegönnt und haben uns dann entschlossen doch nicht den Shuttle-Bus zurück zum Parkplatz zu nehmen, sondern wir sind dann den kurzen Weg entlang der Straße zum Parkplatz hoch gelaufen und hatten dabei noch einige schöne Punkte, von denen aus man einen
tollen Blick hinunter auf die Burg hat und schöne Fotos schießen konnte.
Unterwegs in Richtung Burg Eltz hatten wir schon von weitem im Städtchen Münstermaifeld einen großen dreigeteilten Turm gesehen, von dem wir vorab nicht wussten, ob Kirche oder Burg und auf dem Rückweg
von der Burg Eltz haben wir dann in Münstermaifeld einen Zwischenstopp eingelegt und durften beim Spaziergang durch das Städtchen dann festgestellen, dass es sich um eine Kirche handelt und zwar die
ehemalige Stiftskirche St. Martin und St. Severus. Auf dem Weg durch Münstermaifeld durften wir noch ein paar weitere besondere Bauwerke bewundern.
Am Abend haben wir uns auf dem Rückweg zur Pension noch zur Burg Lahneck verirrt. Leider ist sie derzeit geschlossen, so dass wir hier nur die Burg von außen sehen konnten, der Burginnenhof war nicht zugänglich. Aber der Blick aufs Tal war dennoch schön.
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