Anfahrt Hamburg
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Viel Glück mit dem Wetter begleitete unseren Hamburg-Kurzurlaub.
Warm ist zwar etwas anderes, aber 3°C Nachttemperatur im Sommer ist ja auch ganz in Ordnung.
Dafür hat die Wolkenlandschaft entschädigt.
Ostergrüße 2010
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Linuxinfotag 2010 in Augsburg
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Und wieder ist ein Tag vorüber! Heute haben wir diesen in an der Hochschule Augsburg Fakultät für Informatik, zu Gast bei der dortigen LUGA verbracht. Die LUGA lädt dort jedes Jahr zu einem Informationstag rund um Linux und Open Source ein. Wir haben uns dieses Jahr für die Vorträge Advancing Perl 2010, Haskell und den Workshop LaTeX entschieden. Alle drei Themen waren sehr interessant dargestellt und die Zeit verging dadurch sehr schnell.
Schnell war im wahrsten Sinne des Wortes auch der Vortrag über Haskell. Wer Haskell noch nicht kennen gelernt hat, sollte dieses einmal nachholen. Es ist schon interessant zu sehen, wie dort programmiert wird, vor allem, wenn man schon ein wenig Einblick in eine andere Programmiersprache hat. Der Vortragende hatte gefühlte 300 Wörter die Minute über einen Zeitraum von 45 Minuten benutzt und trotzdem hat man eine Menge lernen können. Eine beachtliche Leistung, die sicherlich auch in der hohen Kompetenz des Vortragenden zu suchen ist!
Dank des Dozenten beim Vortrag LaTeX ist uns jetzt auch sehr vieles klarer geworden und ganz nebenbei verfügen wir jetzt über eine tolle Layoutvorlage, die hervorragend dokumentiert, auch zum Lernen geeignet ist. Die neue Ubuntudokumentation kann also kommen!
Uns hat es also wieder viel Spaß gebracht! Im nächsten Jahr werden wir sicherlich erneut dabei sein.
Jean Michel Jarre - Live in Concert
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Nun war es endlich soweit. Seit vielen Jahren warte ich schon auf eine Konzerttournee von Jean Michel Jarre. Wir waren dabei, beim letzten Konzert in Deutschland, in Mannheim, in der SAP-Arena.
Zuerst die guten Dinge:
Das Konzert war mehr als hervorragend. Jean Michel Jarre zeigte mit seinem Team, dass er ein genialer Musiker ist und es versteht, diese Musik in einer unglaublichen Show darzustellen. Seine Vielseitigkeit zeigte er u.a. durch den Einsatz des Theremins oder der Harmonika. Durch die vielen Kameras auf der Bühne und der großen Leinwand konnte man live verfolgen, wie er zwischen den vielen Geräten hin und her sprang und praktisch irgendwie alles gleichzeitig zu bedienen schien.
Das Konzert ging knapp über zwei Stunden und enthielt drei Zugaben. Viele Stücke kamen einem schnell bekannt vor, waren jedoch neu interpretiert worden und damit erneut unglaublich faszinierend.
Leider hat die SAP-Arena hier nicht wirklich mithalten können. Wir hatten zwar sehr gute Plätze, wurden jedoch durch immer wieder vorbeiziehenden Fäkaliengeruch stark belästigt. Scheinbar hat die Arena ein paar Probleme mit der Toilettenanlage oder zumindest starke Belüftungsprobleme.
Zusätzlich nimmt man dort den Schutz der Nichtraucher überhaupt nicht ernst. Die Raucher dürfen direkt hinter den Fluchttüren rauchen und bewegen sich dort auch nicht wirklich weg. Mich würde hier mal die Meinung der Feuerwehr interessieren!? Netterweise muss man durch den beinahe unerträglichen Gestank durch (auch hier ist die Lüftung extrem schlecht), um in die Haupthalle, bzw. aus dieser heraus zu kommen. Dieser Raucherbereich liegt mitten im Treppenbereich, was zu Folge hat, dass die Asche dort auch mal einfach auf andere Personen herunterfällt und die Kippen fliegen gleich mit. Wenn man bedenkt, dass es keine zehn Meter wären und die Raucher könnten draußen ihrer Drogensucht nachgehen, schon eine merkwürdige Politik des dortigen Managements.
Als letztes sei noch ein Phänomen erwähnt, welches scheinbar in unsere Zeit gehört. Trotz Foto- und Filmverbots, hat es dort sehr viele nicht interessiert und noch viel weniger das anwesende Ordnungspersonal. Gefühlt hatte jede zweite Frau und jeder vierte Mann sein Handy oder seine Digicam genutzt um entweder die ganze Zeit zu filmen oder auch nur ständig mit Blitzlicht zu fotografieren. So etwas trübt die Lichtshow des Künstlers erheblich, leider! Man fragt sich vor allem, weshalb die Leute in ein Konzert gehen. Seitlich neben mir die Frau hat jedenfalls vom Konzert sicherlich nichts mitbekommen, da sie ständig auf ihre Digicam gestarrt hatte. Scheinbar wollte sie nicht begreifen, weshalb man in einer dunklen, vernebelten Halle mit eine billigen Kamera keine vernünftigen Fotos machen kann. Das hielt sie nicht davon ab, es alle zwei Minuten erneut zu versuchen. Extremst nervig!
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