Das Technikmuseum Speyer dreht ab
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Nachdem uns die Drehorgelserenade im letzten Jahr gut gefallen hat, sind wir auch in diesem Jahr im Technikmuseum Speyer gewesen. Gleich vorweg, es war wieder toll.
Die Organisatoren der Veranstaltung haben dieses Jahr für eine Überraschung gesorgt. Statt normalen Partytischen und -bänken, gab es runde, komplett eingedeckte Tische mit Stühlen. Dadurch wirkte alles sehr nobel und auch gemütlicher. Dazu konnte man am Tisch mit Getränken bedient werden.
Auch in diesem Jahr gab es wieder diverse Getränke, von Kaffee, über Limonaden, Wasser und Bier, bis hin zu Wein. Zum Essen gab es Gulasch oder Linsen mit Spätzle. Beides war sehr lecker und die frisch aufgebackenen Brezeln waren auch nicht zu verachten.
Die Drehorgelserenade fand wieder in der Raumfahrthalle statt. Der Anblick der Buran ist dabei immer etwas Besonderes. Eigentlich wirkt alles ein wenig surreal, aber das gibt einfach noch einmal einen zusätzlichen Reiz.
Im Anschluss an das Hauptprogramm, bei dem wieder viele Musiker mit ihren Drehorgeln diverse Musikstücke spielten, gab es erneut eine kleine Nachtführung in der Liller Halle. Natürlich durfte auch in diesem Jahr, wer wollte, wieder mit dem Karussell eine Runde drehen.
Unabhängig von der Veranstaltung gab es diesmal eine fantastische blaue Stunde, in der der Jumbo großartiger als ohnehin schon wirkte.
Und noch ein Highlight will ich hier nennen. Den gesamten Abend konnte man das Cosplayer-Duo Master Kankuro bewundern. Beide Kostüme waren mehr als hervorragend. Aber ihr Kostüm war dann doch noch einmal eine Meisterleistung. Es steckten über 300 Stunden Arbeit an dem Kostüm und die vielen Details waren mehr als beeindruckend. Einfach eine tolle Arbeit!
Alles in allem war es wieder eine gelungene und tolle Veranstaltung. Wir hatten viel Spaß und fühlten uns gut unterhalten und versorgt.
Toller Abend mit drei Siegern
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Heute war es wieder soweit, der 11. Mosbacher Poetry-Slam fand statt und bot wieder großartige Künstler mit tollen, spannenden, erschütternden, traurigen und lustigen Geschichten. Durch den Slam führte wieder Daniel Wagner mit seiner lockeren und charmanten Art.
Wie immer sollte über den Applaus der Sieger ermittelt werden. Diesmal klappte es nicht. Fünf tolle Künstler traten an und das Publikum fand drei davon besonders gut. Die Lautstärke des Applauses war auch nach mehreren Durchläufen hörbar gleich laut. Am Ende entschieden sich alle für drei Sieger. Der Preis bestand aus einer I-love-Mosbach-Tasche mit vielen verschiedenen Dingen als Inhalt, so dass ein Teilen zwischen den Künstlern möglich war.
Besonders beeindruckt hat uns wieder Heidi Daniels, deren letzter Auftritt auch schon hervorragend war. Außerdem fanden wir auch Antonia Jäcklin wieder großartig. Viel lachen konnten wir dann bei Jonas Neuhäuser mit seiner Geschichte über ALDI und Edeka.
Wie immer war es ein toller Abend im Fideljo Mosbach. Auch der Burger-Slam vor der Veranstaltung mundete uns wieder sehr. Übrigens ist am 20.11.24 der nächste Mosbacher Poetry-Slam.
ein skurriler Abend bei Matthias Egersdörfer
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Was ein Feuerwerk des skurrilen Humors im Kulturfenster Heidelberg bei Matthias Egersdörfer. Es war ein langer und trotzdem kurzweiliger Abend, woran nicht der Inhalt, sondern das Programm an sich schuld war.
Es war schon ein besonderer Abend. Wann werden schon Leute aus dem Publikum direkt angesprochen, mit Blicken fixiert, in Verlegenheit gebracht, beleidigt und am Ende lachen sie trotzdem darüber.
Wenn man seinen mittelfränkischen Dialekt, mit seiner Mimik erlebt, überrascht einen die Sprachgewandtheit und Wortgewalt immer wieder. Sie kommt oft unerwartet und mit Nachdruck. Gesellschaftskritik wird manchmal versteckt und manchmal wird sie einem auch direkt an den Kopf geworfen.
Am Ende haben wir uns wie immer beim Künstler etwas gekauft. Heute wieder eine CD des letzten Programms. Für das Geld bekam man nicht nur die CD mit Unterschrift, sondern er zeichnete auch jedem noch einen großen Penis mit dazu, als Bonus und passend zum Humor. Skurril eben!
Mit dem großartigen Matthias Egersdörfer haben wir nun drei Veranstaltungen im Kulturfenster mitgenommen und können jedem nur empfehlen, das Programm im nächsten Jahr im Auge zu behalten. Es lohnt sich!
Ach ja, vorher waren wir erneut im 7ITK essen. Es war wieder großartig! Auch dieses Mal war die Gastwirtin wieder fröhlich aufgelegt, sehr sympathisch und in ihrer Art niedlich. So geht man gerne essen.
erneut bei Nektarios Vlachopoulos
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Endlich haben wir es geschafft und haben uns die Soloshow 'Das Problem sind die Leute' von Nektarios Vlachopoulos angeschaut. Natürlich waren wir schon auf vielen anderen seiner Auftritte, haben es bislang aber nie in einer seiner Soloshows geschafft.
Was soll man sagen, wer Nektarios kennt, weiß, dass er ein tolles Programm abliefert. Rhetorisch ist er mehr als nur großartig. Der Wechsel im Dialekt, die Geschichten, welche er erzählt, einfach nur herrlich. Die Zeit verging wie im Fluge und wir konnten viel lachen. Nach der Beerdigung heute eine sehr schöne Ablenkung.
Ihr wisst nicht, wer Nektarios ist? Ändert das, geht auf seine Webseite, schaut in seine Termine und geht zu einem seiner Auftritte! Ihr werdet es nicht bereuen!
Ach ja, sein Auftritt war im Kulturfenster Heidelberg. Wir hatten das Kulturfenster schon im Artikel über Anny Hartmanns Bühnenshow näher beschrieben. Ein Besuch dort lohnt, unabhängig von Nektarios.
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