Spaziergang bei Helmstadt
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Heute Abend sind wir noch nach Helmstadt gefahren, um dort einen 5,5 km-Rundweg abzuwandern. Im Prinzip ist der Weg zu empfehlen, man hat auf dem ersten Teil eine tolle Aussicht in die Täler und der Weg ist angenehm zu gehen. Leider ändert sich das auf dem Rückweg.
Der Rückweg scheint von Autofahrern sehr gerne als Abkürzung genommen zu werden, was einen ruhigen Spaziergang unmöglich macht. Zwar bremsen die meisten Autofahrer durchaus ein wenig ab, aber wir hatten unter anderem auch einen jugendlichen AUDI-Fahrer, der meinte, mit sehr hoher Geschwindigkeit an uns vorbeirasen zu müssen und einen älteren VW-Fahrer, der auch noch am Pöbeln war, weil es ihn scheinbar störte, dass wir dort auf dem Weg unterwegs waren. Na ja, asoziale Autofahrer gibt es ja leider immer wieder!
Insgesamt war es trotzdem eine schöne Runde, vor allem, da wir zum Ende noch einen tollen Sonnenuntergang hatten.
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Löwenstein
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Heute waren wir in Löwenstein. Wir hatten vor längerer Zeit von Löwenstein einige schöne Bilder gesehen und so kam es auf unsere Liste.
Dort angekommen, haben wir zuerst den Weg zur Stadtkirche angetreten. Danach gings zur Burg, wobei ich den Turm auch erklommen habe. Diese Burgruine ist an den Wochenenden komplett kostenlos zu besichtigen, inklusive Turmaufstieg und Führung.
Weiter ging es dann, auf einem der Rundwege, an dessen Wegesrand zwei Höhlen liegen. Die erste Höhle haben wir leider irgendwie verpasst, da es aber bergauf ging und wir erst etwas zu weit oben festgestellt haben, dass wir an der weniger gut zugänglichen Höhle schon vorbei waren, sind wir zur Hofackerhöhle nicht mehr zurück.
Wir sind dann weiter hoch gelaufen und zwar bis zur "Platte", ein Parkplatz mit Aussichtsplattform. Dieser Parkplatz wird von Motorradfahrern ganz gerne angefahren, wobei es dort heute schon erstaunlich ruhig war. Am dortigen Imbis haben wir nach dem Weg zum Lumpenloch gefragt. Die nette Verkäuferin war selbst noch nicht dort, hat uns aber einen Tipp gegeben und gemeint, dass die Höhle verschlossen ist. Wir haben dann den bei Open Street Map gekennzeichneten Weg doch noch gefunden und das Lumpenloch ist mittlerweile leider tatsächlich verschlossen. Wir sind dann auf dem Rundweg zurück gelaufen und haben auf dem Friedhof von Löwenstein noch einen tollen alten Baum gesehen.
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Burg Hohenzollern
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Burg Hohenzollern, eine Burg im Privatbesitz, die nur gegen Gebühr besichtigt werden kann.
Schon von weitem war die Burg Hohenzollern auf dem Berg gut zu sehen. Leider ergaben sich erst kurz vorm Ziel gute Haltemöglichkeiten, um ein paar Fotos zu machen.
Wir sind mit dem Auto auf den dortigen Parkplatz gefahren (2 Euro Parkgebühr) und wollten dann hoch zur Burg. Die Burg kann man dann per Fußweg (ca. 25 Minuten) oder per Shuttle-Bus (3,10 Euro pro Person) erreichen.
Eigentlich wollten wir uns die Burg ja einmal angucken, aber wir waren erst um 16:45 Uhr dort und haben vor Ort erfahren, dass die Innenräume schon um 17:30 Uhr geschlossen werden, wir aber trotzdem den erhöhten Eintrittspreis von 12 statt 7 Euro hätten zahlen sollten. 12 Euro, weil dieses Wochenende die Aktion Königliches Flanieren stattfand. Dabei kann man normelerweise zeitlich fast unbegrenzt die Innenräume besichtigen. Für uns wäre jedoch, um überhaupt noch etwas von den Innenräumen sehen zu können, der Shuttle-Bus zwingend gewesen.
Am Ende hätten wir dann für ca. 30 Minuten 15,10 Euro bezahlt, was wir etwas frech empfanden.
Es spricht ja nichts dagegen, Eintritt zu nehmen, aber kurz vor Toresschluss noch voll abzukassieren...na ja, so kann man auch Kunden verprellen. Wir werden diese Burg auf jeden Fall zukünftig meiden.
Tübingen
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Tübingen war deutlich hübscher, wenn auch, bei den Temperaturen, etwas anstrengend. Da wir uns die Altstadt anschauen wollten, haben wir uns einfach auf den Weg gemacht. Es war ein schöner Spaziergang durch die verkehrsberuhigten Straßen von Tübingen. Wir haben hier im Parkhaus Altstadt König geparkt. Schon das Parkhaus hatte seinen eigenen Flair, es sah von außen ungewöhnlich, hell und freundlich aus und auch innen war es ohne Beleuchtung angenehm hell. Wir haben schon in ein paar vom ADAC empfohlenen Parkhäusern geparkt und uns jedes Mal gefragt, wie kann man diese Parkhäuser denn guten Gewissens empfehlen? Die Empfohlenen waren zu dunkel und eng.
Vom Parkhaus haben wir dann den Weg zur Altstadt angetreten. Die Altstadt ist richtig lebendig, viele kleine Geschäfte und Lokale, schöne Sitzgelegenheiten und alles liebevoll, mit Charme und Flair, verschönert. Wir sind eine Runde von fast vier Kilometern durch Tübingen spaziert, bevor wir die nächste Etappe, Burg Hohenzollern angetreten haben.
Im Nachhinein haben wir auf dem GPS-Track festgestellt, dass wir manch interessantes in Tübingen links oder rechts des Weges liegen gelassen haben. Wir haben also einen Grund, Tübingen nochmal als Ziel auf unsere Liste für Tagesausflüge zu setzen.
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