Abendliche Wasserlichtspiele
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Heute waren wir, nachdem wir im Phantom der Oper waren, noch in Planten un Blomen, die dortigen Wasserlichtspiele bewundern. Zeitlich passte es wunderbar, da wir etwa eine Stunde Zeit hatten, um vom Phantom zum Parksee in Planten un Blomen zu kommen. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch unseren Telemichel und den Park in der Dämmerung geniessen.
Die Wasserlichtspiele sind definitiv ein Erlebnis, welches man sich einmal angucken sollte. Jährlich sollen sich dort ein paar hundertausend Besucher hinbegeben. Als wir dort waren, war es ja nicht einmal das beste Wetter, aber voll war es trotzdem. Zum Abschluss war es eine richtige Völkerwanderung zum Bahnhof Dammtor, welcher idealerweise gut zu erreichen in der Nähe liegt.
Großwohnviertel Steilshoop
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Mein Viertel, Steilshoop. Hier bin ich aufgewachsen. Steilshoop gehört zu den Großwohnvierteln in Hamburg und geniesst einen sehr gemischten Ruf. Es besteht aus vielen Wohnringen mit unterschiedlich gestalteten Innenhöfen.
Der schlechtere Ruf kommt eher von den Leuten, die mit diesem Viertel wenig zu tun haben und hatten und ihre Bildung aus der Zeitung haben. Dort wurden z.B. Verbrechen aus den Nachbarvierteln schnell mal Steilshoop in die Schuhe geschoben. Macht sich für ein Großwohnviertel ja auch besser, da es Vorurteile bestätigt.
Die meist bessere Meinung kommt von den Bewohnern des Viertels. Auch wenn immer wieder gegenteiliges behauptet wird, so achten die Leute dort eher aufeinander, als es immer geschildert wird. Und leben kann man auch sehr gut in den Wohnungen dort.
Auffällig ist vor allem, dass man in Steilshoop ab Frühling kaum noch etwas von dem Großwohnviertel sieht, weil die vielen Bäume einem die Sicht auf die Wohnringe nehmen. Hinter den Wohnringen ist dann auch noch der Bramfelder See, wo es erstaunlich ruhig für eine Stadt ist, nämlich so ruhig, dass man häufig nicht einmal merkt, in einer solchen zu sein. Das passt dann auch gut zu dem größten Friedhof der Welt, welcher auch direkt ans Viertel angrenzt. Der Ohlsdorfer Friedhof ist als Parkfriedhof angelegt und nicht nur im Sommer wunderschön und faszinierend.
Hamburger Hafencity
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Unser erster Urlaubstag in Hamburg. Da es für Hamburger Verhältnisse sehr warm werden sollte, sollte der erste Ausflug zur Hafencity, dem neuen Hochwasserschutz am Niederhafen und den Landungsbrücken gehen. Schließlich weht am Hafen immer eine leichte Brise und damit sollte es dort trotz der Wärme angenehm werden.
Die Hafencity ist definitiv ein lohnenswertes Ausflugsziel. Nicht nur die vielen verschiedenen Baustile faszinieren, auch die dortigen Restaurants sind nicht so teuer, wie es die Gegend vermuten lässt.
Die neue Uferpromenade am Niederhafen sieht aus wie eine Welle und wirkt gar nicht wie ein typischer Hochwasserschutz. Durch die vielen Sitzgelegenheiten kann man von dort den Hafen geniessen. Die Promenade hat durch den Umbau definitiv gewonnen!
An den Landungsbrücken angekommen, haben wir uns schon Karten für den Katamaran nach Helgoland gekauft und den Tagesausflug damit dann auch beendet. Trotz der leichten Brise war es durch die Schwüle zum Schluss nicht so angenehm wie erwartet. Aber es war ein schönes Ausflug und nur das zählt am Ende!
Neckarsteinach
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Zweite Station heute war Neckarsteinach. Die Burgen hatten wir ja schon besucht, soweit diese eben zugänglich waren, aber die Stadt selbst hatten wir bisher immer ausgelassen. Das ist nun Vergangenheit!
Eines sei schon vorab gesagt, Neckarsteinach lohnt nicht nur wegen der tollen Burgen, sondern auch wegen der tollen Stadt!
Wir haben unten am Neckar geparkt und sind dann zu Fuß eine Runde durch die Altstadt. Neben vielen tollen Gebäuden, gab es auch noch ein paar schöne Brunnen, z.B. den Treidlerbrunnen und noch jede Menge Skulpturen zu sehen. Ein schöner Abschluß für unseren Tagesausflug.
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