Planten un Blomen
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Heute wollten wir uns ganz viel angucken. Geblieben sind dann aber letztendlich der U-Bahnhof Messehallen mit seiner aktuell längsten Rolltreppe Deutschlands und das tolle Gelände von Planten un Blomen.
Nachdem wir die lange Fahrt von 90 Sekunden auf der Rolltreppe der Messehallen hinter uns gebracht hatten, sind wir einmal um die Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt herum, weiter über den Sievekingplatz mit seinen imposanten Gebäuden und dem nahegelegenen Brahms-Kontor, bis zum Parksee von Planten un Blomen gelaufen. Dort haben wir uns dann das Wasserspiel auch bei Tag einmal angeschaut. Diesmal leider ohne Farben und Musik, dennoch wieder sehr eindrucksvoll.
Nach dem Ende des Wasserspiels ging es dann kreuz und quer durch Planten un Blomen. Wir bekamen dabei Unmengen an Tieren, Pflanzen, Kunst und anderen Wasserspielen zu sehen, so dass die Zeit sehr schnell verging. Am Ende des Parks angekommen, gab es dann noch schöne Blicke auf den Hamburger Michel und die Tanzenden Türme.
Planten un Blomen ist definitiv einen Ausflug wert, da es dort eigentlich für jeden etwas gibt. Wer Kinder hat, sollte diese unbedingt mitnehmen und noch mehr Zeit einplanen, da es dort auch noch wirklich große Spielplätze gibt und auch noch einige kindgerechte Bade- und Planschmöglichkeiten existieren.
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An der Elbe
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Für den heutigen Ausflug ging es per Bahn nach Blankenese. Dort dann vom Bahnhof Richtung Treppenviertel und weiter, die Strandtreppe hinunter, zur Elbe.
An der Elbe angekommen, ging es dann den Elbuferweg wieder Richtung Landungsbrücken. Leider war wenig Betrieb auf der Elbe, so dass die MSC Alexandra so ziemlich das einzige große Schiff war, welches wir zu sehen bekamen. Dafür stand auf dem Gelände der Airbus wenigstens ein Super Guppy herum, welcher ja auch nicht ganz klein ist, wenn auch kein Schiff.
Als wir in Teufelsbrück ankamen, haben wir uns dann kurzfristig, für einen Teil des Weges, für die Fähre entschieden, da diese mit unserer Fahrkarte auch abgedeckt war. Kurz bevor wir am Museumshafen Oevelgönne wieder ausgestiegen sind, konnten wir noch einen Blick auf den Alten Schweden werfen. Nach dem Anlegen in Oevelgönne haben wir uns dann wieder zu Fuß weiter auf den Weg zum Dockland gemacht. Der Weg dorthin ging an tollen Gebäuden vorbei, so dass wir hier wieder einiges zu sehen bekamen.
Am Dockland angekommen, übrigens ein optisch wirklich tolles Gebäude, ging es dort dann die vielen Treppenstufen hinauf, um die Aussicht zu geniessen. Vom Dockland bekommt man unter anderem einen tollen Blick auf den Burchardkai und die Köhlbrandbrücke.
Wieder unten angekommen, haben wir uns dann erneut auf die Fähre Richtung Landungsbrücken begeben. Von der Fähre gab es dann noch einmal einen schönen Blick auf die Fischauktionshalle und die Elbphilharmonie.
Damit war der Tag dann auch schon wieder beendet. Auch wenn es die Fotos nicht ganz so hergeben, so hatten wir es angenehm warm und teilweise sogar sonnig. Für eine solche Wanderung also fast Idealbedingungen.
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Abendliche Wasserlichtspiele
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Heute waren wir, nachdem wir im Phantom der Oper waren, noch in Planten un Blomen, die dortigen Wasserlichtspiele bewundern. Zeitlich passte es wunderbar, da wir etwa eine Stunde Zeit hatten, um vom Phantom zum Parksee in Planten un Blomen zu kommen. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch unseren Telemichel und den Park in der Dämmerung geniessen.
Die Wasserlichtspiele sind definitiv ein Erlebnis, welches man sich einmal angucken sollte. Jährlich sollen sich dort ein paar hundertausend Besucher hinbegeben. Als wir dort waren, war es ja nicht einmal das beste Wetter, aber voll war es trotzdem. Zum Abschluss war es eine richtige Völkerwanderung zum Bahnhof Dammtor, welcher idealerweise gut zu erreichen in der Nähe liegt.
Großwohnviertel Steilshoop
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Mein Viertel, Steilshoop. Hier bin ich aufgewachsen. Steilshoop gehört zu den Großwohnvierteln in Hamburg und geniesst einen sehr gemischten Ruf. Es besteht aus vielen Wohnringen mit unterschiedlich gestalteten Innenhöfen.
Der schlechtere Ruf kommt eher von den Leuten, die mit diesem Viertel wenig zu tun haben und hatten und ihre Bildung aus der Zeitung haben. Dort wurden z.B. Verbrechen aus den Nachbarvierteln schnell mal Steilshoop in die Schuhe geschoben. Macht sich für ein Großwohnviertel ja auch besser, da es Vorurteile bestätigt.
Die meist bessere Meinung kommt von den Bewohnern des Viertels. Auch wenn immer wieder gegenteiliges behauptet wird, so achten die Leute dort eher aufeinander, als es immer geschildert wird. Und leben kann man auch sehr gut in den Wohnungen dort.
Auffällig ist vor allem, dass man in Steilshoop ab Frühling kaum noch etwas von dem Großwohnviertel sieht, weil die vielen Bäume einem die Sicht auf die Wohnringe nehmen. Hinter den Wohnringen ist dann auch noch der Bramfelder See, wo es erstaunlich ruhig für eine Stadt ist, nämlich so ruhig, dass man häufig nicht einmal merkt, in einer solchen zu sein. Das passt dann auch gut zu dem größten Friedhof der Welt, welcher auch direkt ans Viertel angrenzt. Der Ohlsdorfer Friedhof ist als Parkfriedhof angelegt und nicht nur im Sommer wunderschön und faszinierend.
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