Hornisgrinde am Mummelsee
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Heute sind wir wieder einmal den Mummelsee bei Seebach angefahren. Bisher haben wir den See nur als Zwischenstation auf dem Weg nach Frankreich, zur Shoppingtour, genutzt. Diesmal sollte es ein Tagesausflug werden und Ziel war diesmal nicht direkt der See, sondern die Hornisgrinde, oberhalb des Sees. Die Hornisgrinde ist der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Neben einem tollen Spaziergang, haben wir damit auch die jeweils höchsten Punkte des Nord- und des Südschwarzwaldes abgearbeitet.
Als wir gegen 11 Uhr dort ankamen, war es schon sehr voll, aber es war kein Vergleich zu dem, was dort los war, als wir wieder abfuhren. Wer also auch einmal bei gutem Wetter dorthin will, rechtzeitig losfahren!
Für den Aufstieg haben wir die Hornisgrindestraße (L81) gewählt. Sie ist sehr gut zu laufen und man hat zwischendurch immer wieder einen tollen Blick auf den Schwarzwald. Nicht wundern, dort kann einem durchaus auch einmal ein Bus der Öffentlichen Verkehrbetriebe entgegenkommen, da dieser den Hornisgrindeturm ab und zu anfährt.
Hinunter sind wir dann einen anderen Weg gegangen, über den Katzenkopf, da es dort eine Stelle gibt, die Mummelseeblick genannt wird. Und ja, man bekommt eine tollen Blick hinunter auf den See!
Insgesamt waren wir so etwa 6km unterwegs und haben, vom unteren Parkplatz ausgehend, etwa 160m Höhenunterschied überwunden.
Hörschbachwasserfälle
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Unser gemütlicher Sonntagsausflug ging heute zu den Wasserfällen des Hörschbachs bei Murrhardt. Der Hörschbach liegt sehr idyllisch und man kann dem Bachverlauf über einen kleinen Weg direkt folgen. Wer dieses vorhat, sollte jedoch gut zu Fuß sein und definitiv Ersatzschuhe einpacken, da Teile des Weges schlammig und damit auch rutschig sind. Trotz der guten Beschilderung, mussten wir uns manches Mal erst orientieren, wo der Weg weitergeht.
Wir haben, von Murrhardt kommend, unser Auto seitlich an der Trailhofstraße, beim Beginn des Unteren Hörschbachwegs, abgestellt und sind diesen dann zu Fuß, bis zum Bachweg, gefolgt. Man kommt dabei direkt auf den Vorderen Wasserfall zu, der sehr gut zu erreichen ist.
Weiter ging es dann den Bachweg, im wahrsten Sinne über Stock und Stein, entlang. Immer wieder kreuzten wir dabei den Bachverlauf und bekamen eine wirklich tolle Natur zu sehen. Lediglich ein paar drogensüchtige Raucher störten leider immer wieder mit ihrer Luftverpestung die schöne Natur.
Nach etwa 2km kommt man zu dem Hinteren Wasserfall, der deutlich beeindruckender ist. Allerdings muss dazu erst jemand oberhalb des Wasserfalls von Hand die kleine Schleuse öffnen, damit auch ordentlich Wasser herunter kommt. Aber da sich dort auch jede Menge Kinder aufhalten, bedarf es hier nur wenig Geduld.
Für den Rückweg zum Auto haben wir uns dann, wegen der Rutschgefahr, für die Wasserfallstraße (eigentlich ein Weg) entschieden. Man kommt dann wieder direkt auf die Trailhofstraße und wir damit zu unserem Auto. Auf dem Weg konnten wir dann noch einen Tannenhäher und ein Eichhörnchen beim Futtern beobachten. Insgesamt ein toller Ausflug!
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Mainz- Abreisetag
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Für die Heimfahrt haben wir den Rhein gleich bei Koblenz überquert, sind dann den Rhein entlang bis Bingen gefahren und haben dabei noch ein paar Zwischenstopps für Fotos eingelegt.
Ab Bingen ging es dann über die Autobahn nach Mainz um dort noch einen ausgiebigen Stadtbummel zu genießen.
Burgentag
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Der heutige Tag wurde zum Burgentag. Angefangen haben wir mit der Marksburg oberhalb von Braubach. Dort haben wir uns, in diesem Teil des "UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal", eine Burgführung gegönnt. Die Burgführung war wirklich toll gemacht, mit interessanten Informationen über das Leben im Mittelalter, die verschiedenen Bauabschnitte, sowie die verschiedenen Burgherren und für welch faszinierenden Preis die Burg um 1900 in den Besitz des Burgenvereins gelangt ist. Auch die Vergleiche, was wann parallel auf der Welt geschah oder noch nicht bekannt war, waren interessant.
Weiter ging es von der Marksburg, flussaufwärts, zu den Feindlichen Brüdern. Zuerst ging es zur Burg Sterrenberg. Danach weiter zur Burg Liebenstein, welche auf dem Schild am Burgparkplatz, neben Restaurant und Hotel, auch Standesamt stehen hatte.
Die nächste Station war dann die Burg Maus. Dort haben wir unterhalb der Burg an der Straße geparkt und sind den Weg zu Fuß hoch gegangen. Oben angekommen, standen wir vor verschlossenen Türen. Auch diese Burg beherbergt übrigens ein Standesamt.
Auf einer der Burgen zu heiraten ist sicherlich idyllisch, nur wenn man nicht bis zur Burg hoch fahren kann oder darf, ist es für die Braut, mit entsprechender Kleidung und vor allem Schuhwerk, mit Sicherheit eine ziemlich anstrengende Hochzeit. Der im Zickzack hinauf führende Feldweg zur Burg Maus ist schon mit gutem Schuhwerk ein knapper Kilometer Kraftakt.
Zum Abschluß haben wir überlegt ob wir die Burg Katz auch noch mit aufs Tagesprogramm setzen oder nicht, da wir aber schon vier Burgen hinter uns hatten, haben wir den Weg zur Burg Katz dann doch nicht mehr zur Gänze absolviert.
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