Endlich hatte das Port des Lumières in Hamburg eröffnet. Also gleich Tickets gekauft und geschaut, wie es sich im Vergleich zum Phoenix des Lumières in Dortmund schlägt.
Was den Vorspann angeht, so gewinnt eindeutig Hamburg, einfach, weil er Hamburg und Schiffe zeigt. Da kann Dortmund nur verlieren. Die Show an sich ist aber von ihrer Darstellung brillanter, da die Beschichtung von Boden und Wänden für kräftigere Farben sorgt und vermutlich auch die Beamer eine Generation neuer sind. Dafür fehlt Hamburg die Atmosphäre und der Charme der alten Industrieanlage, die Dortmund einem bietet. Ehrlicherweise empfinden wir Dortmund dadurch einen Tick als schöner, aber es lohnt in jedem Fall, in diese immersiven Ausstellungen zu gehen. Übrigens ist die Idee, Hamburg im Inneren wie ein Schiff zu gestalten, echt gut gelungen.
Im Anschluss sind wir noch ins neue Westfield-Einkaufszentrum gegangen. Wir sind aber nur eine Etage abgelaufen und die auch nur teilweise. Das Center erschlägt einen förmlich mit seiner Größe. Zudem war es auch noch sehr voll. Irgendwann schauen wir uns das aber vielleicht noch einmal in Ruhe an. Ein Besuch der Hafencity lohnt ja immer, insofern ist der Weg dann auch nicht weit.