Happy Birthday Linux
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Heute, vor genau 20 Jahren, am 17. September 1991 erschien die Linuxversion 0.01.
Einmal nach Heidelberg
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Endlich habe ich es zeitlich und wettertechnisch geschafft und konnte die Strecke nach Heidelberg einmal mit dem Fahrrad abfahren. Die Strecke hat mich schon lange gereizt, nicht alleine wegen der Länge von über 70km, sondern vor allem wegen der tollen Landschaft.
In fast jeder Gemeinde am Neckar findet mal tolle Kirchen, Burgen und Schlösser, so dass die Kamera wenig Zeit hatte, sich abzukühlen. Besonders toll ist die Kulisse bei Hirschhorn und Neckarsteinach.
Während Hirschhorn vom gegenüberliegenden Neckarufer einen fantastischen Blick auf die Stadt bietet, hat Neckarsteinach als Besonderheit eine Unmenge an Burgen, genauer gesagt vier an der Zahl (Vorderburg, Mittelburg, Hinterburg und Schwalbennest).
Außerdem möchte ich hier noch meine Lieblingsburg erwähnen. Es handelt sich um die Burg Zwingenberg in der gleichnamigen Gemeinde Zwingenberg. Neben der tollen Burg bietet sich dort auch noch die Wolfsschlucht für einen schönen Ausflug an.
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Manchmal kann man sich nur wundern
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So ging es mir heute wieder einmal, ich konnte mich nur wundern. Man sollte meinen, dass Menschen, die äußeren Wohlstand besitzen auch ein Mindestmaß an Intelligenz mitbringen. Aber scheinbar hab ich bei dem Ansatz einen gravierenden Denkfehler gemacht.
Als ich heute in Neckarsulm an der Kaufland-Tankstelle anstand, fuhr ein schniekes MG-Cabrio mit geöffnetem Verdeck vor und was musste ich sehen, als ich zum Fahrer blickte? Der hatte doch tatsächlich an der Tanke, da wo an jeder Säule ein großes "Rauchen verboten" Schild hängt, geraucht!
Da bekommt einer der Sprüche, die die Tabakindustrie mittlweile als Warnung auf ihre Schachteln drucken muss eine gänzlich akutere Bedeutung. Den Spruch "Rauchen kann tödlich sein" bringt man meist mit den Langzeitfolgen des Rauchens in Form von Arteriosklerose, Zungen-, Lippen- oder Lungenkrebs in Zusammenhang, aber an einer Tankstelle kann Rauchen bei einem Gasleck ziemlich akut tödlich werden und dann leider nicht nur für den Verursacher der Verpuffung, sondern auch für die Leute in seiner unmittelbaren Umgebung.
Also bitte Ihr Raucher, schaltet doch wenigstens an der Tankstelle Euer Gehirn an und lasst die Zigarette aus!
Ein volles Wochenende
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Das Wochenende war gut gefüllt. Gestern gab es einen Shopping-Sightseeing-Ausflug nach Haguenau in Frankreich mit Überland-Heimfahrt, um noch ein besonderes Lokal zu besuchen und heute waren wir kurz in Waibstadt und haben uns dort das Mausoleum und den jüdischen Friedhof angesehen.
Auf dem Weg ins elsässische Haguenau durften wir zwei Autos sehen, die gänzlich gegen alle mir bekannten Verkehrsregeln "geparkt" hatten. Völlig voneinander unabhängig standen beide Autos voll und ganz entgegen der Fahrtrichtung in der Mittelleitplanke bzw. im Graben halb um einen Baum gewickelt.
Beim ersten Wagen war es mit Sicherheit Über- oder Fehleinschätzung, denn ein Auto mit Anhänger im Abbiegebereich einer Autobahn gegen die Fahrtrichtung zu stellen hat schon was künstlerisches an sich. Beim zweiten PkW war es an einem Kreisel, wobei wir uns gefragt haben, wie der vor oder im Kreisel ins Schleudern gekommen sein muss, um so im Graben parken zu können.
Klar wenn, dann geht es schneller als es einem lieb ist, aber wenn es anderen passiert fragt man sich schon manchmal "wie ist das möglich".
Geshoppt wurde gestern bei Decathlon, Cora, SuperU und Lidl, wobei ich glaube bei Decathlon fehlte nach unserer Shoppingtour die halbe Bike-Abteilung. Bei Lidl meinte Martin, dass die Kartenlesegeräte zum Auslesen der EC-Karten dort wenigstens mal intelligent sind, weil sie wohl abhängig von der Kartensprache, die dazu passende Sprache auswählen können und bei Cora und SuperU waren wir auch erfolgreich.
Mitten in diese Shoppingtour wurde auch noch ein Stadtbummel gepackt. Bewegen wollten wir uns ja an dem Tag schließlich auch ein wenig und so haben wir das eben gleich mit ein wenig Sightseeing verbunden.
Nachdem sämtliche Einkäufe getätigt waren, während meist doppelt so viel wie auf dem Einkaufszettel stand, im Wagen gelandet war, haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Beim Heimweg haben wir dann endlich einmal einen speziellen Umweg mit Zwischenstop gemacht haben. Geplant war der Besuch des Gasthauses "Zum Laub" in Berghausen (Pfinztal) schon länger, denn es ist ein wirklich sehr interessantes Gasthaus, welches schon seit etlichen Generationen in Familienbesitz ist. Tolle Schnitzereien zieren fast jeden Winkel des Gastraumes und echte Butzenglasscheiben halten den Lärm auf der Bundesstraße vor dem Fenster weitestgehend ab. Wäre das Wetter gestern nicht so durchwachsen gewesen, hätten wir uns zum Abendessen wahrscheinlich in den Hof, der als Biergarten dient, gesetzt. Das Essen im Gasthaus "Zum Laub" war sehr lecker und gut gesättigt machten wir uns mit dem Auto auf den Heimweg, wobei uns bis Bad Rappenau ein Regenbogen begleitete.
Zuhause angekommen wurden dann das Auto entladen und noch sämtliche Einkäufe, v.a. die gekauften Sportklamotten, sortiert, es wurde noch eine Runde geratscht und dann wurde der Weg in Richtung Bett eingeschlagen.
Nach viel Gekruschtel am Vormittag gab es heute am Nachmittag auch noch einen Ausflug nach Waibstadt zum Mausoleum und zum jüdischen Friedhof. Das Mausoleum hat Hermann Weil neben dem jüdischen Friedhof Waibstadt für seine Frau und sich selbst gebaut.
Laut Wikipedia wollte er schon da beigesetzt werden, wo die Steinsfurter Juden traditionell beigesetzt wurden, aber der jüdischen Ritus verbietet es Urnen auf Friedhöfen beizusetzen und so wurde für diese Urnen dann das Mausoleum gebaut.
Der jüdische Friedhof selbst hat am Eingang eine Tafel mit Verhaltensregeln, z.B. Betreten von Freitagabend bis Samstagabend verboten und der Anweisung bei der Stadt Waibstadt entsprechende Unterlagen einzusehen und zu unterzeichnen, bevor man sich auf den Friedhof begibt, aber man kann relativ große Strecken auch außerhalb des Friedhofes auf Wegen laufen, so dass man den Friedhof nicht einmal betreten braucht, wenn man ihn sich einfach nur einmal ansehen möchte.
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