Kurzurlaub in der Rhön, zweiter Tag
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Unser zweiter Tag in der Rhön führte in östliche Richtung bis aus der Rhön raus und in den Thüringer Wald rein.
Den ersten Halt haben wir dann an der Gedenkstätte vom US-Camp Point Alpha eingelegt. Von der innerdeutschen Grenze sieht man neben der noch immer sichtbaren Schneise in der Vegetation zum einen das Grenzmuseum "blaues Haus" und einige Meter der verschiedenen Zäune die am Grenzsicherungsstreifen zum Einsatz kamen und zwei Beobachtungstürme, jeweils einer von jeder Seite der Grenze.
Der Trusetaler Wasserfall war seinen Zwischenstopp definitiv wert. Hier bringt ein scheinbar kleiner Bach einen erstaunlich hohen Wasserfall hervor.
Der Große Inselsberg bietet eine schöne Aussicht über die Umgebung, wobei es dort oben sogar einen Aussichtsturm gibt, auf den man rauf kann. Wir haben aber lieber so unsere Runde oben auf dem Berg gedreht, um die Umgebung zu erkunden.
Auf dem Rückweg wieder in der Rhön haben wir auf den Ellenbogen mit dem architektonisch besonderen Aussichtsturm Noahs Segel gehalten.
Zum Abschluss haben wir noch einen Spaziergang um den Basaltsee am Steinernen Haus gemacht, In der Wikipedia wird darauf hingewiesen, dass es in der Rhön mehrfach die Bezeichnung Basaltsee gibt, es sind ehemalige Basalt-Steinbrüche, die mittlerweile mit Wasser gefüllt sind.
Es hat bereits angefangen zu dämmern, als wir Schloss Adolphseck pünktlich zur blauen Stunde erreichten. Dadurch sind einige schöne Bilder dieses prächtigen Anwesens entstanden.
Kurzurlaub in der Rhön, erster Tag
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Ein Eck von Deutschland, das wir bisher nur seitlich der Autobahn auf dem Weg nach Hamburg gesehen hatten, wurde nun auf Einladung eines Freundes in sein Elternhaus nach Fulda etwas genauer beleuchtet, nämlich die Rhön.
Unseren ersten Tag in der Rhön haben wir mit einer Rundtour zu diversen Sehenswürdigkeiten verbracht. Zuerst ging es durch Poppenhausen - ja das Ortsschild mussten wir für einen anderen Freund, der zum Segelfliegen schon dort war, fotografieren - hoch auf die Wasserkuppe. Auf der Wasserkuppe haben wir einen kleinen Spaziergang unternommen, sind um das Radom (Radarkuppel) herumspaziert und konnten bei tollem Wetter schöne Bilder aufnehmen.
Unser nächster Anlaufpunkt war das Schwarze Moor am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern. Da es sich bei dem Schwarzen Moor um ein besonders schützenswertes Fleckchen Erde handelt und ein Moor auch eine gewisse Gefahr mit sich bringt, gibt es einen über zwei Kilometer langen Eichen-Bohlensteg der zugleich mit diversen Informationstafeln den Besuchern auch als Lehrpfad dient. So kann man die komplexen Zusammenhänge eines Moors bezüglich Entstehung, Klima, Flora und Fauna lernen und erfährt auch, welche Auswirkungen der Abbau von Torf auf ein Moor hat. Nach einer Stärkung am Imbiss beim Parkplatz ging es dann weiter.
Das Kloster Kreuzberg ist ein am Berg gelegenes Kloster mit Klosterwirtschaft, Übernachtungsmöglichkeiten für Pilger und einer eigenen Brauerei, wobei wir diesmal nur das Außengelände erkundet haben, die Klosterkirche haben wir nicht besichtigt.
Als geografische Besonderheit sind wir danach noch zum Wachtküppel, dem Rest eines Vulkanschlotes, gefahren dort haben wir einfach die Aussicht genossen und das Fotografieren haben wir hier auf den Wachtküppel selbst beschränkt.
Auf dem Rückweg nach Fulda haben wir noch kurz am Guckaisee gehalten und uns dort noch ein wenig die Füße vertreten.
Sonnenaufgänge
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Wenn wir zur Arbeit fahren, erleben wir zur richtigen Jahreszeit immer wieder tolle Sonnenaufgänge. Ein paar Bilder wollen wir hier einmal zeigen. So kann der Start in den Tag beginnen!
Radtour nach Lindau
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Heute gings in die andere Richtung, also nach Lindau. Lindau war einfach nur voll mit Menschen und dennoch war es schön.
Ein Highlight auf der Strecke war die drittälteste Hängebrücke Deutschlands, die Hängebrücke über die Argen. Und natürlich hat uns der Zeppelin ständig begleitet. Er gehört am Bodensee einfach dazu.
Zurück sind wir heute mit dem Zug. Wer einmal eine Museumsbahn im Live-Betrieb sehen möchte, kann das in Lindau machen. Die Züge sind eine einzige Frechheit für eine Region mit Fahrradtourismus! Schon die Räder über die steilen und hohen Stufen in den Zug zu bekommen, ist ein Abenteuer. Dort ist dann kaum Platz für Räder, geschweige denn für sehr viele Räder, wie es dort der Fall war. Dass gehbehinderte Menschen solche Züge praktisch nicht benutzen können, scheint dort auch niemanden zu interessieren. Willkommen im 21. Jahrhundert!
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