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Urlaub? Ja, ich habe kurzfristig eine Woche in den Sommerferien frei bekommen und so haben wir beschlossen, dass wir da ja doch was unternehmen müssen und so kam ein Kurzurlaub dabei raus.
Martin hat hierzu ein paar Wasserfälle im Schwarzwald zu unserem Ziel auserkoren. Für die Übernachtung hat Martin Ottenhöfen als zentralen Ausgangspunkt für die ersten beiden Urlaubstage und als Startpunkt für den letzten Urlaubstag.

Wir sind am ersten Urlaubstag relativ früh in der Pension "Haus Rita" angekommen, hatten das Glück, dass das Zimmer schon bezugsfertig war und wir konnten uns sogar unser Zimmer aussuchen und gleich beziehen. Wir haben uns kurz mit der Wirtin unterhalten und sind dann erst mal mit dem Auto los nach Sasbachwalden, um uns dort die "Gaishöllfälle" anzusehen. Das sind sehr idyllische im Wald gelegene Wasserfälle. Wir sind die Wasserfälle von unten nach oben abgelaufen, oben dann auf die Straße abgebogen und teilweise der Straße entlang, teilweise über Feldwege, die als Wanderwege beschildert waren zurück gelaufen. Allgemein kann ich nur empfehlen, Wasserfälle von unten nach oben abzuwandern, man hat einfach die bessere Sicht auf die Wasserfälle, da man die Stufen eigentlich immer vor sich hat und sich nicht immer umdrehen muss, um zu sehen, wie hoch die Stufen teilweise sind, die das Wasser runter rauscht.

Unsere nächste Station war dann wieder Ottenhöfen, da haben wir direkt an der Pension geparkt und sind dann eigentlich schon zur Kaffee-Zeit erst einmal in Richtung Mittagessen spaziert. Dazu haben wir eine Spaziergängerin nach einer geeigneten Gaststätte gefragt und wurden ans Hotel Restaurant Sternen verwiesen. Frisch gestärkt sind wir dann auf die Idee gekommen, wir können ja noch weiter schauen, mal sehen, wie weit es zu den Edelfrauengrab-Wasserfällen ist. Wir sind dann vom Restaurant der Beschilderung in Richtung Wasserfälle und Karlsruher Grat gefolgt, durch einen Bauhof hindurch und durch ein Schotterwerk, welches im oberen Bereich einer sehr eindrucksvolle Industrieruine glich bis wir dann am sehr verlassen aussehenden Cafe-Bistro "Am Edelfrauengrab" waren, um von dort aus die Schlucht mit den Wasserfällen entlang zu wandern. Hier ging es auch wieder den Bach von unten nach oben entlang, wobei wir hier in einer Schlucht unterwegs waren, die teilweise beidseitig recht eindrucksvolle steil aufragende Felswände hatte. Am oberen Ende der Wasserfälle angekommen haben wir kehrt gemacht, weil wir von dort aus keinen Weg nach Ottenhöfen gesehen haben und für den Tag schon eine gute Ladung an tollen Eindrücken gesammelt hatten. Auf dem Rückweg zu unserer Pension hatten wir dann dank GPS nur wenig Steigung zu überwinden, weil wir den Hügel entlang laufen konnten und nicht nochmal ganz runter ins Tal mussten um dann wieder bergauf zur Pension zu kommen.