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Ein Eck von Deutschland, das wir bisher nur seitlich der Autobahn auf dem Weg nach Hamburg gesehen hatten, wurde nun auf Einladung eines Freundes in sein Elternhaus nach Fulda etwas genauer beleuchtet, nämlich die Rhön.

Unseren ersten Tag in der Rhön haben wir mit einer Rundtour zu diversen Sehenswürdigkeiten verbracht. Zuerst ging es durch Poppenhausen - ja das Ortsschild mussten wir für einen anderen Freund, der zum Segelfliegen schon dort war, fotografieren - hoch auf die Wasserkuppe. Auf der Wasserkuppe haben wir einen kleinen Spaziergang unternommen, sind um das Radom (Radarkuppel) herumspaziert und konnten bei tollem Wetter schöne Bilder aufnehmen.

Unser nächster Anlaufpunkt war das Schwarze Moor am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern. Da es sich bei dem Schwarzen Moor um ein besonders schützenswertes Fleckchen Erde handelt und ein Moor auch eine gewisse Gefahr mit sich bringt, gibt es einen über zwei Kilometer langen Eichen-Bohlensteg der zugleich mit diversen Informationstafeln den Besuchern auch als Lehrpfad dient. So kann man die komplexen Zusammenhänge eines Moors bezüglich Entstehung, Klima, Flora und Fauna lernen und erfährt auch, welche Auswirkungen der Abbau von Torf auf ein Moor hat. Nach einer Stärkung am Imbiss beim Parkplatz ging es dann weiter.

Das Kloster Kreuzberg ist ein am Berg gelegenes Kloster mit Klosterwirtschaft, Übernachtungsmöglichkeiten für Pilger und einer eigenen Brauerei, wobei wir diesmal nur das Außengelände erkundet haben, die Klosterkirche haben wir nicht besichtigt.

Als geografische Besonderheit sind wir danach noch zum Wachtküppel, dem Rest eines Vulkanschlotes, gefahren dort haben wir einfach die Aussicht genossen und das Fotografieren haben wir hier auf den Wachtküppel selbst beschränkt.

Auf dem Rückweg nach Fulda haben wir noch kurz am Guckaisee gehalten und uns dort noch ein wenig die Füße vertreten.