Mehr Energie...der Energieberg in Hamburg
- Details
Da waren wir nun wieder, am und auf dem Energieberg Georgswerder der Stadtreinigung Hamburg. Auch dieser Ort sollte jeder Tourist versuchen mitzunehmen.
Der Berg ist barrierefrei zugänglich und der Anstieg relativ angenehm. Oder man geht auf direktem Wege die vielen Stufen hinauf. Ich empfehle aber den langen Weg, da man dort immer wieder einen tollen Fernblick bekommt und der Anblick des auf Stelzen stehenden Rundwegs, wenn man in die letzte Kurve geht, schon sehr beeindruckend ist.
Der Rundweg selbst ist etwa 900 Meter lang. Von dort hat man einen tollen Blick auf Hamburg und Umgebung. Bei genauem Hinsehen kann man auch die Windmühle Johanna entdecken. Wir waren dort vor Jahren einmal und haben beim dortigen Kuchenverkauf lecker gegessen.
Auf dem Rundweg kommt man auch nah an eine der Windkraftanlagen heran und kann das Durchschneiden der Luft durch die Flügel hautnah erleben.
Mittlerweile leben auf dem Berg nicht nur Schafe. Es haben sich auch Rehe und ein Fuchs eingeschlichen. Auch für Insekten ist der Berg ein kleines Paradies. Man kann kaum glauben, dass man eigentlich auf einer gigantischen Mülldeponie steht, wenn man die Stille und Natur vor Ort genießt.
Blumen, Libellen und Pinguine - rund um den Dahliengarten
- Details
Wie es sich für gute Touristen gehört, sind wir heute in den Dahliengarten gefahren. Diesmal allerdings mit dem Auto, da die Fahrtzeit per Öffis uns ein wenig zu lang war. Parkplätze gibt es beim Dahliengarten einige.
Auch wenn die Blütezeit der Dahlien erst angefangen hatte, gab es dort schon sehr viele schöne Blüten zu bewundern, sodass der Besuch sich alleine dafür gelohnt hat. Was dann aber eine echte Überraschung war, waren die vielen Libellen, die dort herumflogen. Leider reichte das Licht ohne Stativ nicht aus, um von jeder Libelle tolle Fotos zu machen. Aber ein paar wenige Aufnahmen sind etwas geworden.
Als echte Linuxanwender haben wir im Anschluss natürlich noch den Pinguinbrunnen im nebenliegenden Rosengarten des Altonaer Volksparks angeschaut. Mit Wasser wäre er sicherlich ein wenig mehr Brunnen gewesen, aber egal, gesehen ist gesehen.
Auf dem Rückweg sind wir dann noch der Empfehlung einer ehemaligen Mitarbeiterin des Do Quan in Denhaide gefolgt und haben dort Mittag gegessen. Was sollen wir sagen? Die Empfehlung war hervorragend. Das Essen war ein Traum und zudem hatten wir eine sehr sympathische und nette Mitarbeiterin als Bedienung. Wir waren mehr als zufrieden.
Touristenhotspots in der HafenCity Hamburg
- Details
Erster Ausflugstag in Hamburg. Wie es sich für echte Touristen gehört, ging es in die HafenCity. Zuerst sind wir mit den Öffis die Station Elbbrücken angefahren. Der Bahnhof liegt direkt neben der großen Hamburger Bauruine und ist definitiv sehenswert. Weiter ging es dann zur Station HafenCity-Universität mit ihren Lichterspielen. Ab hier sind wir dann zu Fuß Richtung Elbphilharmonie gelaufen.
Nicht weit von der Bahnstation sind wir dann am leider noch geschlossenen Port des Lumieres vorbeigelaufen. Nach unserer Erfahrung mit dem Phoenix des Lumieres in Dortmund wären wir dort sonst sehr wahrscheinlich direkt hineingegangen.
Auf dem Weg sind wir auch noch im Pasta Pasta eingekehrt. Wir hatten dort ein tolles Essen und die Mitarbeiter waren gut gelaunt. Sowohl untereinander als auch gegenüber den Gästen war die Stimmung sehr locker und ausgelassen. Wir waren sehr zufrieden.
An der Elbphilharmonie angekommen, haben wir uns dann ein Drängelticket per Smartphone geklickt, da wir keine Lust auf die Schlange zum Plaza hatten und sind dann durch die Tube hochgefahren. Alleine die Fahrt durch die 82 Meter lange Röhre auf der Rolltreppe auf das in 37 Meter Höhe liegende Plaza ist schon ein Highlight. Aktuell handelt es sich um die längste Rolltreppe Deutschlands. Oben angekommen, erwartete uns eine grandiose Aussicht und eine steife Brise.
Für Menschen mit Höhenangst ist die Aussichtsplattform eher nicht zu empfehlen. Einige Personen drückten sich sichtbar an der Wand entlang, da es keine 1,5 Meter daneben, nur durch ein einfaches Geländer abgesperrt, direkt in die Tiefe ging.
Am Ende sind wir dann zur Station Rödingsmarkt gelaufen und von dort haben wir unsere Rückfahrt angetreten.
Wow, wow, wow! Das Phoenix des Lumières in Dortmund
- Details
Was ein Erlebnis! Nachdem wir gestern in Dortmund angekommen waren, auch hier eine Runde durch die Stadt gelaufen sind, waren wir heute im eigentlichen Etappenziel, dem Phoenix des Lumières. Schon wenn man an der alten Industrieanlage ankommt, beeindruckt diese durch ihren Anblick. In der Halle dann der Geruch nach alter Industrie und auch hier die Optik der Halle selbst, nur genial.
Als die Video- und Musikshow dann losging, blieb einem fast die Luft weg. Alle Wände und der Boden waren in die Projektionen einbezogen, auch runde Bereiche waren perfekt ausgeleuchtet. Salvador Dalís Kunstwerke erwachten zum Leben, dazu die Musik von Pink Floyd, perfekter hätte man es nicht machen können. Es folgte die Show über Gaudi, wieder mit passender Musik und dermaßen schnellen Projektionen auf dem Boden, dass ich schon fast beim Sitzen umgefallen wäre. Die letzte Show dann auch ein unglaubliches Gesamtkunstwerk, auch hier wieder Bild und Musik im perfekten Einklang.
Wir haben uns Salvador Dalí dann noch ein zweites Mal angeschaut und sind dann wieder ans Tageslicht und zu Fuß zurück zum Hotel, einfach nur beeindruckt von dem, was wir gerade erleben durften. Einen tollen Abschluss bildete dann das Essen im Royal Tandoori nah beim Hotel. Auch hier hatten wir ein tolles Essen und der Mitarbeiter war sehr freundlich.
Wenn man nach Dortmund kommen sollte, können wir nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und dieser tollen Veranstaltung einen Besuch abzustatten! Wir hatten für die Zeit im Hampton by Hilton eingecheckt und waren sehr zufrieden. Direkt gegenüber gibt es übrigens ein Parkhaus und Bus und Bahn liegen nah beim Hotel, sodass man mit den Öffis überall gut hinkommt.
Seite 5 von 190